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Mit allen Extras: Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See

Mit allen Extras: Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See
Blick auf den Starnberger See: Asylheim in allerbester Lage

Während Einheimische kaum noch bezahlbare Wohnungen finden, plant Bayern eine Protzunterkunft für Asylbewerber auf einem millionenschweren Grundstück in bester Lage am Starnberger See. Auch kostenlose Kinderbetreuung durch Tagesmütter soll es geben.

von Henning Hoffgaard

In der 3.000-Seelen-Gemeinde Seeshaupt direkt am malerischen Starnberger See hängt der Haussegen gewaltig schief. „Das ist ein Filetgrundstück, und es ist nicht kostenlos. Es gehört zum Vermögen aller Bayern. Ich hoffe, das geht an uns vorbei“, zitiert der Münchner Merkur den örtlichen FDP-Politiker Armin Mell.

Denn auf dem geschätzt sechs Millionen Euro teuren Grundstück in allerbester Luxuslage sollen nun knapp 100 Asylbewerber untergebracht werden. Passend zur Lage soll dann offenbar auch das Asylheim ausgestattet werden. Es soll eine „vierteilige Bebauung entstehen, nachhaltig in Vollholzbauweise, mit Satteldach, Photovoltaikanlage, Wärmepumpentechnik, gestalteten Außenanlagen“, beschreibt die Regionalzeitung das Großprojekt.

Millionenkosten schon vor Baubeginn

Wie so oft in solchen Fällen wurde den Einwohnern versprochen, es kämen vor allem Mütter mit Kindern. Deswegen soll es auch eine kostenlose Tagesmutter für die Asylsuchenden mit Kind geben. Bis es so weit ist und die Migranten in die nigelnagelneuen Luxushäuser einziehen, müssen allerdings erst Altlasten vom Grundstück befreit werden. Rund 1,7 Millionen Euro soll allein das den Steuerzahler kosten. Die Kosten für die neue Unterkunft sind noch nicht beziffert. Zudem sollen auf dem Areal auch 50 Wohnungen für normale Mieter entstehen.

Selbst aus der SPD kommt Kritik. „Katastrophal“ nennt SPD-Kommunalpolitiker Reinhard Weber den Plan. Bürgermeister Fritz Egold (CSU) will nun versuchen, die Pläne seiner Münchener Parteifreunde noch zu verhindern. „Wir sind auch schon im Gespräch mit Rechtsanwälten.“ Doch ein Bauantrag, über den der Gemeinderat abstimmen müßte, liegt noch nicht vor.

Ende Oktober sind nun zwei Bürgerversammlungen geplant, bei denen die Bürger Fragen zum Projekt stellen können. Der Haussegen in der Gemeinde dürfte also noch ein wenig länger schiefhängen.


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