Deutschland

Mit 3,5 Millionen Euro Steuergeld: Habeck will TikTok-Star werden

Mit 3,5 Millionen Euro Steuergeld: Habeck will TikTok-Star werden
Unglaublich – Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)

Hat der Ampel-Versager Robert Habeck eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Während die Altersarmut in Deutschland Rekordwerte erreicht, hunderttausende Unternehmen Insolvenz anmelden und Eltern mitunter das Geld für das Schulbrot der Kinder fehlt, verballert der grüne Wirtschaftsminister 3,5 Millionen Euro Steuergeld, um sich auf TikTok in Szene zu setzen.

von Alexander Schwarz

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat, inmitten der von ihm selbst maßgeblich mitverschuldeten Krise, immer noch Zeit, sich um seine jugendgerechte Außendarstellung zu sorgen. Sein Ministerium sucht per Ausschreibung eine Video-Produktionsfirma, die ab August „professionelle, tagesaktuelle, schnelle, kreative“ Kurzfilme erstellt, um die Politik des Ministers mithilfe „informativer und unterhaltsamer Videoinhalte“ zu verkaufen. Hauptforum für Habecks Videos soll die Video-Plattform TikTok sein. Dass diese seit eh und je im Verdacht steht, im Dienste des chinesischen Staates zu stehen und deshalb in den USA sogar verboten werden soll, stört den sonstigen China-Kritiker Habeck offenbar nicht. Dem Video-Produzenten wird abverlangt, innerhalb von Stunden, „eine kreative Idee zu entwickeln und einen ansprechenden, kurzweiligen“ Videoinhalt zu produzieren, außerdem, „Inhalte effektiv und originell zu vermitteln und Videos für die sichtbare, reichweitenstarke und interaktionsfördernde Ausspielung zu optimieren“. Als Zielgruppe werden Menschen unter 30 Jahren anvisiert.

Dafür sollen wöchentliche Treffen mit Habeck stattfinden, um die Filmchen zu besprechen. Über die Vertragsdauer von zunächst zwei Jahren, die zweimal jeweils um ein Jahr verlängert werden kann, will man bis zu 800.000 Euro (!) Steuergeld ausgeben. Laut Wirtschaftsministerium sollen diese aber nicht nur in TikTok-Videos fließen, sondern in alle Plattformen, auf denen man vertreten sei.

Grenzdebilen Fester-Videos nacheifern?

Es sollen „insbesondere auch Erklärvideos mit Animationen, etc.“ für das Ministerium produziert werden. Damit nicht genug, will Habeck sagenhafte weitere bis zu 2,7 Millionen Euro für „allgemeine Videodienstleistungen“ ausgeben. Dafür sucht er einen Auftragnehmer, der etwa Erklärvideos, Image- und Messefilme erstellen sowie Statements des Ministers ins Internet streamen soll. Der Vertrag soll die gleiche Laufzeit umfassen. Nur um seine Katastrophenpolitik und seine Inkompetenz zu kaschieren und seine albernen Phrasen abzusondern, will Habeck also insgesamt bis zu 3,5 Millionen Euro der Bürger verschwenden, denen er die (nun sogar in seinen eigenen Worten) „schwerste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten“ eingebrockt hat – wofür er natürlich auch die CDU verantwortlich macht.

Nun also will er auf TikTok offenbar seiner Parteifreundin Emilia Fester nacheifern, die dort seit Jahren mit ihren grenzdebilen Tanzvideos für Fremdscham sorgt. Ob auch Habeck vorhat, bei der Darstellung seiner Politik das Tanzbein zu schwingen, teilte sein Ministerium nicht mit. Jedenfalls wird auf die Video-Produzenten, die das Rennen machen werden, sehr viel Arbeit zukommen, wenn sie die nächste grüne Witzfigur “seriös” in Szene setzen wollen. Um umhgekehrt die Absurdität grüner Gedankenwelten und Auftritte zu dokumentieren, braucht man nur ein billiges Smartphone – ganz ohne Steuermillionen.

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